Brigitte Nolden

Der Ursprung der Motive

 
 









Das Talent zum Zeichnen, zum genauen Beobachten und die immerwährende Freude am „Ausschneiden“ hat Brigitte Nolden von ihren Vorvätern, den Silhouettenschneidern. Vater und Großvater Nolden wirkten auf dem Eiffelturm, auf Weltausstellungen und Volksfesten.

Bis zum Ende zum Ende ihrer Studienzeit an der Werkkunstschule Hamburg lebte Brigitte mit ihrer Familie in Harburg. Der Industrieort schenkte ihr reiche Anregung und auch Ihre Dozentin, Gisela Bührmann prägte sie nachhaltig.















Italien wurde zu ihrer Wahlheimat. Zusammen mit ihrem italienischen Ehemann unternahm sie lange Reisen auf den Spuren antiker Mythen durch Süditalien, Griechenland und weit über das Mittelmeer.

























Viele ihrer Bildmotive ergeben sich aus dem Spannungsfeld zwischen Antike und technischer Moderne.

Die neueste Serie: „DER GESANG DER SIRENEN“ hat ihren Ursprung in der Kindheit von Brigitte Nolden. Wie schon zahlreiche Themen zuvor, speist sie sich aus ihrer Faszination für die griechische Sagenwelt.

Auslöser war das Bild auf einer attischen Amphore: „Odysseus an den Schiffsmast gefesselt, während er den Sirenen lauscht.“













Attische Amphore, ca. 470 v. Chr. aus Vulci

                                                                                          

                                                                                         „Das Floß des Odysseus“ Geheimheft, 1957